Es gibt gewisse Nährstoffe, die für ein erfolgreiches Abnehmen besonders geeignet sind. Dazu zählen in erster Linie die Aminosäuren L-Arginin, Glycin, L-Carnitin, L-Glutamin sowie Zink und Selen.

In Kombination mit einem wirkungsvollen Vitamin B-Komplex verstärken sich die positiven Eigenschaften.

Keine Gewichtsabnahme ohne L-CARNITIN

Carnitin hat bei der Fettverbrennung eine Schlüsselrolle. Mit diesem Transportmolekül werden alle langkettigen Fettsäuren in das Innerste der Mitochondrien geschleust, um dort verbrannt zu werden. Bei einem Mangel an Carnitin werden außerdem vermehrt Triglyzeride und Lipide synthetisiert, die sich dann wieder in den Fettzellen einnisten können.

Menschen mit Gewichtsproblemen haben oftmals einen trägen Stoffwechsel. Umso mehr brauchen sie Carnitin, um den Stoffwechsel wieder ins Ruder zu bekommen.

Untersuchungen belegen, dass L-Carnitin während der Diät hilft, Muskelmasse zu erhalten und mehr Fett abzubauen. Durch eine bessere energetische Nutzung der Nahrung kann L-Carnitin auch helfen die Nahrungsmenge zu reduzieren. Gleichzeitig werden Kraft, Vitalität und Leistungsfähigkeit unterstützt. Dies trägt dazu bei, eine Nahrungsumstellung besser und erfolgreicher durchzuhalten.

L-Carnitin als Fatburner

Carnitin holt die Fettsäuren schneller heran und wirft sie in den Ofen des Stoffwechsels. Die Folge: Der Organismus baut Fett ab (statt es zu lagern). Wegen seiner Fett verbrennenden Wirkung wird diese Substanz auch zur Gewichtsreduktion eingesetzt und gerne als »Fatburner« bezeichnet.

L-Carnitin ist eine nichtessentielle Aminosäure und für viele Funktionen erforderlich. Seine wichtigste Funktion ist die Regulierung des Fettstoffwechsels. Es wird benötigt für den Transport von Fetten durch die Membranen zu den Orten des Energieverbrauchs. Je mehr Carnitin zur Verfügung steht, desto schneller wird das Fett transportiert und desto mehr Fett kann als Energie verbraucht werden. L-Carnitin kann somit einen wichtigen Beitrag bei der Kontrolle des Körpergewichtes leisten.

An der Universität Leipzig wurde ein Studiendesign vorgeschlagen um den Einfluss von L-Carnitin auf die Fettverbrennung des Menschen direkt zu messen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden inzwischen von der Universität Rostock bestätigt: Es zeigt sich eindeutig, dass L-Carnitin die Fettverbrennung des Körpers in bestimmten Zellen steigern kann.

Darüber hinaus gibt es Arbeiten von zwei Wissenschaftlern aus Genf und den USA, die erstmalig belegen, dass eine Gabe von L-Carnitin auch die Mobilisierung von Fettsäuren aus den Adipozyten steigert und die Verbrennung von Fettsäuren in den Adipozyten erhöht. Es existieren ferner ausreichend Daten an 7 Tiermodellen, die alle eindeutig belegen, dass eine L-Carnitin Supplementation während einer kalorienreduzierten Diät zu einer signifikanten Abnahme des Körperfettgehaltes gegenüber Placebo führt, wobei es gleichzeitig zu einer Zunahme der fettfreien Muskelmasse kommt.

Das Institut für Sportmedizin der Universität Leipzig schreibt: Voraussetzung für eine hohe Wirksamkeit des L-Carnitins ist eine erhöhte Fettsäurebereitstellung. Dies kann nur durch eine Steigerung der sportlichen Aktivitäten oder die Zufuhr von Coffein erfolgen.

L-Glutamin wirkt der Fettspeicherung entgegen

Glutamin kann in den Nieren in Glucose umgewandelt werden und zwar ohne die Glukagon- und Insulinwerte zu beeinflussen. Somit trägt es gleichfalls zu einer Energiegewinnung bei, die die durch das Insulin hervorgerufene Fetteinlagerung zu umgehen in der Lage ist. Es wirkt, wie auch Untersuchungen an Mäusen bewiesen haben, der Nahrungsfettspeicherung entgegen, hilft folglich bei der Regulierung des Körpergewichts. In einer Studie wurde herausgefunden, dass eine zusätzliche Gabe von Glutamin bei einer stark fetthaltigen Ernährung eine Fettreduktion nach sich zog. Darüber hinaus kann Glutamin das Verlangen nach Zucker und Alkohol vermindern.

L-Arginin und Glycin für die Synthese von vielen Schlankheitshormonen

Arginin stimuliert die Ausschüttung des schlankmachenden Wachstumshormons (STH). Glycin ist wie Arginin und Glutamin eine Aminosäure, die den Wachstumshormonspiegel erhöhen kann, wenn man es als Nahrungsergänzungsmittel einnimmt.

VITAMIN B6 wird benötigt, um Proteine herzustellen

Ohne Vitamin B6 ist der Stoffwechsel der Aminosäuren Carnitin, Glutamin, Glycin und Arginin gestört, und dadurch können auch keine Neurotransmitter und Hormone gebildet werden.

Zink als Appetithemmer

Zink ist ein Enzymspender für den Bau vieler Hormone wie z. B. Wachstumshormon, Schilddrüsenhormone, Sexualhormone etc. Bei Zinkmangel besteht eine Hypoglykömieneigung mit Folge einer vermehrten Insulinausschüttung und dadurch Neigung zur Fettansetzung. Außerdem wirkt Zink regulierend auf das Appetitzentrum im Gehirn.

Selenmangel verursacht Heißhunger auf Süßes

Naschkatzen haben oftmals einen erhöhten Selenmangel. Selen spielt beim Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone eine wichtige Rolle. Ohne Selen kann das schlankmachende Tyrosin nicht gebildet werden.

Quelle: www.aminosaeure.com

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