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Der richtige Aminosäuren-Mix ist wie eine komplette Aufbaukur für Haut, Haare und Nägel. Er liefert aktive Vitalstoffe, welche wichtig sind, um die Haarqualität zu verbessern, die Nägel zu stärken und die Spannkraft der Haut zu steigern. Dazu zählen in erster Linie die Aminosäuren L-Arginin, Glycin, L-Carnitin, L-Glutamin sowie Zink, Folsäure und Biotin.

In Kombination mit einem wirkungsvollen Vitamin B-Komplex verstärken sich die positiven Eigenschaften.

Schönes, glänzendes Haar, starke Fingernägel und eine glatte, straffe Haut sind Merkmale für Gesundheit und natürliche Schönheit. Die Voraussetzung dafür ist die ausreichende Versorgung mit bestimmten Nähr- und Vitalstoffen, welche Haut, Haare und Nägel von innen her ernähren. Sie sorgen dafür, dass der Aufbau des Bindegewebes wie z.B. Kollagen, Elastin und Keratin funktioniert. So bleibt die Haut geschmeidig und elastisch, die Nägel fest und widerstandsfähig und die Haare kräftig und schön.

Im Verlauf des Alterungsprozesses erlahmen die Zellfunktionen. In der Haut wird weniger Kollagen und Elastin synthetisiert, was die typischen Symptome der Altershaut wie Falten, verringerte Elastizität sowie dünnere Haut zur Folge hat. Außerdem schädigen hochreaktive Moleküle das Erbgut in den Zellen, und die Produktion von Repairenzymen ist reduziert. Die Hypothese ist nun, dass Kreatin den im Alter reduzierten Energiehaushalt stimuliert, damit die Zellfunktion positiv beeinflusst und so die natürlichen Hautfunktionsmechnismen unterstützt. Darüber hinaus kann Kreatin die Zelle vor äußeren Einflüssen schützen, indem es eine Wasserhülle um die Zelle bildet, so dass z.B. schädigende Substanzen gar nicht erst in die Zelle gelangen können. Die Fähigkeit, Wasserhüllen zu bilden, erhöht zudem den Feuchtigkeitsgehalt der Haut.

Kreatin besteht aus Glycin, L-Arginin und L-Carnitin

Kreatin ist ein Aminosäurederivat, das natürlicherweise im Körper vorkommt und eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel der Zelle spielt. Kreatin setzt sich aus den drei Aminosäuren Glycin, Arginin und Methionin (wiederum Bestandteil von L-Carnitin) zusammen. Im Körper eines Menschen, der 70 kg wiegt, sind etwa 120 g Kreatin enthalten.

Je mehr Kreatin, desto mehr Kollagen

Kreatin dient als eine Art Energiespeicher für Zeiten eines erhöhten Energiebedarfes. In Versuchen mit Zellkulturen konnte gezeigt werden, dass sich der Energiestoffwechsel steigern lässt, wenn von außen Kreatin zugeführt wird. Die Zellen produzierten dadurch vermehrt Proteine, wie zum Beispiel das für die Haut wichtig Kollagen und Elastin sowie Enzyme, die geschädigtes Erbgut in der Zelle reparieren.

Kollagen sorgt für natürliche Schönheit von innen

Kollagenes Eiweiß ist ein körpereigenes Eiweiß, das im Hautgewebe für Straffheit und Festigkeit sorgt. Es bindet Wasser und steigert dadurch den Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Die Haut wird glatt und samtig-weich. Ab dem 25. Lebensjahr beginnt der Hautalterungsprozess und der Anteil von Kollagen in der Haut verringert sich. Das verbleibende Kollagen ist nicht mehr so wirkungsvoll.

Kollagen ist ein wichtiger Feuchtigkeitsspender für die Haut. Besonders effektiv ist es, wenn es direkt von innen wirken kann. In herkömmlichen Methoden wird das Kollagen regelmäßig in die Haut gespritzt. Aber wer nimmt schon gerne Schmerzen für die Schönheit in Kauf? Es geht viel sanfter und natürlicher, indem die körpereigene Kollagenproduktion angeregt wird. Dazu bedarf es der Aminosäuren Glycin, Arginin und L-Carnitin.

Die Haut als Spiegel des Stoffwechsels

Allgemein wirken die Aminosäuren wie eine Hautpflege von innen. Die Haut ist ein empfindliches und äußerst zuverlässiges Frühwarnsystem und ihr Erscheinungsbild ist zugleich Bestandteil und Spiegel des Stoffwechsels. Allergische Reaktionen, Entzündungen, eine schlecht durchblutete, fahle Haut, all das sind Zeichen unseres Körpers, die signalisieren, dass Ungleichgewichte des Stoffwechsels vorliegen.

Viele amerikanische Untersuchungen haben gerade in den vergangenen Jahren die Bedeutung der Aminosäuren für gesundes Haar und straffe Haut deutlich gemacht.

L-Glutamin für eine straffe Haut

Glutamin ist die am häufigsten vorkommende Aminosäure, die eigentlich vom Körper selbst gebildet wird, aber mit zunehmendem Alter nicht mehr ausreichend produziert wird. Glutamin ist sehr wichtig für die Proteinsynthese. Steht davon zu wenig zur Verfügung, holt sich der Organismus Protein aus bestehender Muskelmasse und wandelt es in Glutamin und Energie um. Auf diese Weise gehen Muskelproteine verloren, Muskelstränge werden dünner, die gesamte Haut schlaffer! Man könnte fast wie bei Pflanzen sagen, dass man beim Altern austrocknet bzw. verdorrt. Glutamin ist in diesem Zusammenhang ein hervorragendes »Anti-Age«-Supplement und wird von einigen Wissenschaftlern nicht umsonst als »Jungbrunnen von Innen« bezeichnet.

L-Carnitin ist für eine straffe Haut von Bedeutung, da es einen wichtigen Beitrag zur Fettverbrennung leistet

Je mehr Carnitin zur Verfügung steht, desto schneller wird das Fett transportiert und desto mehr Fett kann als Energie verbraucht werden. L-Carnitin kann somit als »Fatburner« einen wichtigen Beitrag bei der Kontrolle des Körpergewichtes leisten. L-Carnitin ist ein wichtiger Bestandteil von Fitness- und Wellnessprogrammen und kann helfen einen Diäterfolg langfristig zu sichern.

L-Arginin fördert den Haarwuchs

So weisen einige sehr junge Publikationen darauf hin, dass die Aminosäure Arginin enorme Auswirkungen auf den Haarwuchs haben kann. Arginin kann möglicherweise selbst bei äußerlicher Anwendung nachlassenden Haarwuchs fördern. Da Milchproteine relativ wenig Arginin enthalten, kann durch Zugabe dieser Aminosäure die biologische Wertigkeit dieser Proteine stark erhöht werden.

Zink, Folsäure und Biotin können Haarausfall reduzieren

Bei der Behandlung von Haarverlust ist auch eine Überprüfung der Ernährungsgewohnheiten sinnvoll. Haarausfall kann bei vielen Betroffenen durch eine ausreichende Zink-, Folsäure- und Biotinzufuhr reduziert werden. Haarausfall hat zwar überwiegend genetische Ursachen, deren Therapie bis heute Probleme bereitet, doch auch wenn dem Körper nicht genügend Bausubstanz für die Haare zur Verfügung steht, kommt es zu Störungen. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Zink, Folsäure und Biotin trägt dazu bei, dass schöne Haare möglichst lange erhalten bleiben und kann gegen Haarausfall helfen.

Zink gegen Haarverlust

Unter Haarausfall versteht der Dermatologe den Verlust von täglich mehr als 100 Haaren über einen längeren Zeitraum hinweg. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang das essenzielle Spurenelement Zink. Es ist an der Bildung von Keratin beteiligt, einem Hauptbestandteil von Haaren, Haut und Nägeln. Darüber hinaus benötigt der menschliche Körper Zink auch für die Bildung und Quervernetzung von Kollagen. Kollagen verankert nicht nur das Haar in der Haut, sondern ist auch für die Haarstruktur von Bedeutung. Zinkmangel, unter dem in Deutschland viele Menschen leiden, kann sich beispielsweise in Alopezia areata, dem kreisrunden Haarausfall, manifestieren. Zink wird vom Organismus dazu benutzt, um z.B. das für uns so wertvolle Enzym Superoxidismutase herzustellen. Zink steuert insgesamt etwa 200 Enzyme.

Folsäure für Zellwachstum und Zellerneuerung

Auch andere Nahrungsinhaltsstoffe sind für die Bildung von Haaren wichtig. Das Vitamin Folsäure ist von Bedeutung, da es eine zentrale Rolle für das Zellwachstum und die Zellerneuerung spielt. Die Zufuhr von Folsäure ist in Deutschland kritisch und entspricht nur in seltenen Fällen den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V.

Biotin gegen brüchige Nägel und Haare

Das zu den B-Vitaminen zählende Biotin ist am Eiweißstoffwechsel beteiligt und somit für die Bildung der Eiweißstruktur der Haare notwendig. Bei Haarausfall sollten mindestens 60 bis 90 Mikrogramm Biotin mit der Nahrung aufgenommen werden. Biotin unterstützt u. a. den Aufbau des Keratins; das ist die Grundsubstanz von Haaren und Nägeln. Es wird gerne gegen brüchige Nägel und Haare eingesetzt und hilft bei manchen Personen gegen Haarausfall und Ergrauung. Auch bei Ekzemen und Dermatitis kann es hilfreich sein.

(Quelle: www.aminosaeure.com)

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